Gesund arbeiten
Was verbirgt sich dahinter und könnte es nicht auch bedeuten, dass man sich gesundarbeiten kann? Dass die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, eine gutes Stressmanagement sowie die sogenannte Work-Life-Balance dazugehören, wissen wir nur allzu gut.
Aber wie geht das konkret – als Führungskraft, Mitarbeiterin, als Privatperson?
Diesen Fragen gehen wir nach an unserer diesjährigen Perspektive+.
Programm
Astrid Jakob
Geschäftsführerin der IV-Stellen-Konferenz
Willkommen und Moderation
Eidgenössisches Improvisationstheater
Bettina Wyler und Carlos Parada begleiten uns durch die Perspektive+
Prof. Dr. Stephan Böhm
assoziierter Professor für Diversity Management und Leadership
Direktor des Center for Disability and Integration, Universität St. Gallen
Prof. Dr. med. Wolfram Kawohl
Ärztlicher Direktor Clienia Schlössli AG
Gesunde Führung
Ana de Almeida Gonçalves
Diplomierte Physiotherapeutin
Département de Médecine Interne du CHUV
Die Atmung - mehr als eine Reflexhandlung
Kurze Pause
Patricia von Moos
lic. phil.I, Psychologin, Sozial- und Präventivmedizinerin / Emotionsregulationstrainerin
Resilienz
Martin Schilt
Präsident der IV-Stellen-Konferenz
Schlusswort
Die Referate werden simultan übersetzt deutsch / französisch
Referenten
Prof. Dr. Stephan Böhm ist Professor für Diversity Management und Leadership und Direktor des Center for Disability and Integration an der Universität St. Gallen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Mitarbeiterführung, des Personal- und Diversitäts-Managements. Insbesondere beschäftigt er sich mit den Themen der beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung, der gesundheitsfokussierten Führung sowie des Managements des demographischen Wandels. Aktuell widmet er sich verstärkt dem Zusammenhang von Digitalisierung, neuen Arbeitsformen und Gesundheit. Als Trainer und Consultant ist er für zahlreiche Organisationen tätig, die er zu Fragen des Diversitäts- und Change-Managements, des Personalmanagements sowie der Mitarbeiterführung berät.
Diplomierte Physiotherapeutin
Département de Médecine Interne du CHUV
Arbeitet seit 14 Jahren in der Abteilung für Innere Medizin des CHUV in Lausanne, wo sie eng mit dem Team der Pneumologie zusammenarbeitet.
Ihre Leidenschaft gilt der kardiorespiratorischen Physiotherapie, die sie zu einem ihrer Fachgebiet gemacht hat.
lic. phil.I/dipl. Laufbahnberaterin HAP Sozial- und Präventivmedizinerin/ Resilienz-/Emotionsregulationstrainerin
Lic. phil. I; Studium der Sozial- und Präventivmedizin, der Sonderpädagogik und Neuropsychologie sowie der Pädagogischen Psychologie an der Universität Zürich; Nachdiplomstudium Laufbahnberatung am HAP Zürich; 10- jährige Tätigkeit als IV-Berufsberaterin in der beruflichen Reintegration; Weiterbildungen im Bereich der Krisenintervention, der motivierenden Gesprächsführung und der lösungsorientierten Beratung; mehrjährige Praxistätigkeit in der Paar- und Familienberatung, in der beruflichen Rehabilitation und im Casemanagement. Seit 2000 Seminar- und Dozententätigkeit in Themenbereichen wie Resilienz, Stress- und Selbstmanagement, Burnoutprävention und Krisenintervention.
Patricia von Moos hat ein modular konzipiertes Resilienztraining entwickelt, welches sie seit 5 Jahren im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements für Mitarbeitende und Führungskräfte anbietet.
Das Eidgenössische Improvisationstheater hat 2014 seinen zwanzigsten Geburtstag gefeiert. Macht ungefähr 411 Theatervorstellungen und 296 private Engagements. Vielleicht auch mehr, wir haben nicht gezählt. Sicher ist nur, dass wir in Sachen Impro das dienstälteste Ensemble der Schweiz sind. Tatsache ist aber auch, dass das EIT in seinen zwanzig Jahren etwa ein dutzendmal neu auf die Welt gekommen ist. Das EIT hat das erste Internationale Theatersportfestival in Zürich ausgerichtet, als es europaweit erst drei davon gab. Unsere konsequente internationale Ausrichtung und Vernetzung sorgte dafür, dass über all die Jahre nur das beste von Improvisation bei uns zu sehen war. Und das ist natürlich auch heute noch so.
„Ihr seid die Ersten in der Improvisation“, hat uns mal einer tituliert. Danke. Andere sagen vielleicht, „Ihr seid die mit den meisten grauen Haaren!“. Stimmt auch. Wir nehmen’s mit Humor. Zwischen Kinderflausen und Gehstock liegen ja zum Glück ein paar Jahre. Unser Wahlspruch würde lauten: Bescheiden bleiben, noch besser werden! Oder: Impro ist Kunst. Basta.